Percy Jackson - Der Fluch des Titanen (Band 3)

Percy Jackson, Der Fluch des Titanen (Band 3): Rick Riordan

Inhalt:
Bei den Göttern des Olymp herrscht Untergangsstimmung, denn die Titanen rüsten zum Krieg! Percy muss unbedingt bis zur Sonnenwende die Göttin Artemis befreien, die in die Klauen der finsteren Mächte geraten ist. Auch seine beste Freundin Annabeth schwebt in Gefahr und Percy muss sie unbedingt retten. Ein Abenteuer, das ihn und seine Freunde den gefährlichsten Kreaturen der griechischen Mythologie gegenübertreten lässt - und tödliche Gefahren birgt. Aber die Titanen haben offensichtlich vergessen, dass Percy mit allen Wassern gewaschen ist. Schließlich ist er der Sohn des Poseidon!





 Auch im dritten Teil Percy Jackson, verändert sich der Schreibstil kaum. Abgesehen davon, dass Percy wieder etwas älter ist (jetzt vierzehn), behält das Buch seinen typischen Sarkasmus und das lustige Wesen bei. Percy ist immer noch der gleiche mutige Junge, der seine Geschichte dem Leser überbringt. Die, meiner Meinung nach, perfekt integrierte Griechische Mythologie, ist einfach toll zu lesen und zaubert einem einfach immer wieder ein  lächeln aufs Gesicht.

 Wie auch in den ersten beiden Teilen, wird auch in diesem Teil die Gefühlswelt und die Gefahr um die Welt und das Camp in ein Bild gepackt. Annabeths Entführung und die gefangene Artemis rücken hierbei allerdings weiter in den Vordergrund, da es diesmal keine direkte Gefahr, wie die Kriegsdrohung oder der Verfall des Schutzschildes gibt. Percys Loyalität gegenüber seinen Freunden, wird ihm von Aphrodite zwar als seine Schwäche angerechnet, aber ich glaube das gibt ihm einen unglaublich starken Charakter und, dass sogar Aphrodite sagt das sei seine Schwäche, beweist wirklich, dass seine Freund sich auf ihn verlassen können.

 Personen wie Thalia, Zoe und auch Nico und Bianca, bringen der Geschichte auch diesmal wieder neue Helden. Besonders Thalia gefällt mir einfach total. Sie hat eine stürmische Art (Haha) und einen tollen Humor, den sie ab und zu auch mal an Percy testet *Räusper*. Natürlich gefallen mir generell die Personen. Diesmal ist das eh etwas anders. Nicht Percy, Annabeth und Grover oder Tyson ziehen los, sondern Percy und Grover versuchen Annabeth zu retten, in der Gesellschaft von drei Leuten, die sie gar nicht kennen. Ich glaube das hat auch Percy ein bisschen eingeschüchtert (ohne Annabeth). Diese neue Konstruktion hat mir sehr gut gefallen, denn sie war... eben neu. Trotz, dass sie sich nicht kannten, haben sie eigentlich immer zusammengehalten, auch wenn Zoe am Anfang gegen Percys Zutritt zu der Gruppe war.

 Viel mehr kann ich eigentlich auch nicht schreiben, da ich einfach viel aus den ersten beiden Rezensionen wiederholen müsste. Schreibstil bleit toll, Charakter liebe ich eh...

 Ein paar nicht so tolle Momente waren natürlich auch mal dabei, aber selbst die an sich nicht so spannenden Momente haben mich irgendwie gefesselt. Ich meine damit "Pausen" und so. Es gibt in diesem Teil auch nicht so viele unnötige Stellen. Viel (fast alles) hat eigentlich im Grunde mit dem weiterverlauf der Geschichte zu tun. Also deutlich weniger Kritik wie noch in Band 2.

 Der Dritte Teil, ist wieder etwas überzeugender als der zweite. Ich persönlich finde die Grundidee an sich nicht so toll. Die Entführung von Annabeth und Artemis Gefangenschaft, waren einfach nicht so meins. Meiner Meinung hat das nichts mit der ganz Großen Geschichte Kronos zu tun. Im ersten Band sollten die Götter sich gegeneinander wenden, im zweiten das Camp zerstört werden (Achtung, Spoiler auf die nächsten Bänder) und das auch in Band 4 und in 5 dann der Olymp. Das ist in Band 3 nicht ganz so. Ich finde das nicht schlimm, es ist mal etwas neues, aber es passt halt einfach irgendwie nicht dazu, wie sie am Ende Kronos besiegen wollen.
Trotzdem ist es auf jeden fall gut geschrieben und macht richtig Lust auf den nächsten Teil. Ich würde sagen, wer den zweiten Teil mochte, wird auch wieder mit diesem Teil viel Spaß haben.

Hauptcharaktere: (kurze Beschreibung)
 Percy ist ein mutiger Junge, der sich mit seinen Freunden in jedes Abenteuer stürzt. Generell sind seine Freunde und auch seine Familie das wichtigste für ihn, was ich sehr sympathisch finde. Man merkt, wie er sich verändert und immer dazulernt. Ich mag Percy, weil er diesen Humor hat, der mich beim lesen immer zum lachen bringt.
 Annabeth liebt Architektur und ist sehr clever. Ich mag sie sehr, weil sie einerseits immer gut gelaunt ist und doch an allem von Percy genervt. Das ist eine lustige Kombination und bringt einen gewissen Kick in die Geschichte. Im dritten Teil merkt man eine Art Verbindung zu Percy, halt diese Best-Friend-Geschichte. Da sie die Tochter der Athene ist, hat sie immer die besten Kampfstrategien und rettet ihnen damit öfters das Leben. Das bleibt auch so im dritten Teil, sie ist ja nicht das komplette Buch außer Gefecht.
 Grover ist ein Satyr (Oberkörper Mensch und Ziegenbeine) und Percys bester Freund. Er liebt Enchiladas und Essen und das beweist er auch öfters mal (Bin mir nicht 100% sicher ob auch in Teil drei). Er kämpf mit guten Tricks um sein Leben und darum seinen Freunden zu helfen. Sein mutiges auftreten bei genau das, verleihen ihm seinen Respekt, den er von mit bekommt.
 Thalia ist ein ruppiges Mädchen, das gerne alles im Griff hat. Da sie die Tochter des Zeus ist, glaubt sie, sie müsse alles können. Doch mit einiger Zeit, scheint ein nettes Mädchen, das für ihre Freunde viel auf sich nimmt, durch sie hindurch.

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