Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth (Band 4)

Percy Jackson, Die Schlacht um das Labyrinth (Band 4): Rick Riordan

Inhalt:
Die Armee des Kronos wird immer stärker! Nun ist auch Camp Half-Blood nicht mehr vor ihr sicher, denn das magische Labyrinth des Dädalus hat einen geheimen Ausgang mitten im Camp. Nicht auszudenken, was passiert, wenn der Titan und seine Verbündeten den Weg dorthin finden! Percy und seine Freunde müssen das unbedingt verhindern. Unerschrocken treten sie eine Reise ins Unbekannte an, hinunter in das unterirdische Labyrinth, das ständig seine Form verändert. Und hinter jeder Biegung lauern neue Gefahren…




 Wieder einmal hat Rick Riordan ein sehr gutes Buch auf den Markt gebracht. Man merkt Percy mittlerweile seine Erfahrung an und Rick R. hat seinen Schreibstil dem Verhalten und älter werden Percys angepasst. Wer meine Rezensionen zu den ersten drei Bändern gelesen hat, weiß, dass ich eh total begeistert von ihm (Percy und Rick R.) bin. Trotz der schwerer werdenden Aufgabe, bleibt das Buch übersichtlich und leicht zu lesen. Man merkt den Büchern eine Entwicklung an, die mir auch irgendwie gezeigt hat, dass das schon das vierte Band ist :-)(…

 Diesmal geht das Buch in eine neue Richtung. Band 1,2 und 3 waren alle mit Rettung der Freunde/Familie verbunden. Jetzt allerdings gehen Percy, Annabeth, Grover und Tyson zusammen los. Diese neue Kombination war einerseits total neu, aber ich hatte trotzdem das Gefühl, ein sehr vertrautes Team zu haben. Die vier Charaktere haben einfach etwas an sich, das sich nicht so leicht erklären lässt. Die ganze Geschichte startet allerdings wieder gleich, wie die anderen auch. Lange Vorgeschichte vor dem eigentlichen Geschehen. Trotzdem gehört das einfach dazu. Sei es eine Furie, ein Kannibalen-Kampf oder eine Annabeth-Entführung. Diesmal sind es eben Cheerleader.
Auch der restliche Verlauf, ist spannend und natürlich lösen die Helden viele Rätsel und bestehen viele Kämpfe.

 Das Labyrinth selbst macht dieses Buch irgendwie aus. Mit seinen tollen Abenteuer weiß man nie, was als nächstes passiert. Hier hat sich Rick Riordan echt tolle Sachen einfallen lassen. Hinter fast jeder Ecke passierte etwas und es hat unglaublich viel Spaß gemacht sich mit den Figuren hindurch zu schlängeln.

 Eine neue Person! Wer hätte es gedacht? Haha. Rachel Elisabeth Dare. Das Mädchen hat man auch schon im Band davor kurz gesehen und ich hatte sie da schon direkt in meinem Herz. Weiß nicht warum, denn sie hat ja nicht sehr viel gemacht. Jedenfalls trifft Percy sie wieder, als er sich eine Schule anschaut und in dieser mithilfe von Rachel ein Feuer legt. Sie ist das Mädchen das durch den Nebel schauen kann und sie durch das Labyrinth leitet. Sie ist klug und mutig, außerdem ist sie kreativ und versteht sich absolut nicht mit Annabeth. Zumindest am Anfang mag Annabeth sie überhaupt nicht, da sie Percy für sich alleine haben will und das ist total lustig zu lesen, denn Rachel lässt sich von Annabeths ständig bissigen Bemerkungen nicht wirklich aus der Ruhe bringen und das gefällt dieser natürlich gar nicht.

(weitere) Hauptcharaktere: (kurze Beschreibung)
 Percy ist ein mutiger Junge, der sich mit seinen Freunden in jedes Abenteuer stürzt. Generell sind seine Freunde und auch seine Familie das wichtigste für ihn, was ich sehr sympathisch finde. Man merkt, wie er sich verändert und immer dazulernt. Ich mag Percy, weil er diesen Humor hat, der mich beim lesen immer zum lachen bringt. Er nimmt alles nicht zu ernst und bringt eine gewisse Lockerung in das Buch und die Reihe. Im dritten Band wir von Aphrodite behauptet, seine größte Schwäche sei, dass er sogar die Welt aufs Spiel setzten würde um seine Freunde zu retten.
 Annabeth liebt Architektur und ist sehr clever. Ich mag sie sehr, weil sie einerseits immer gut gelaunt ist und doch an allem von Percy genervt. Das ist eine lustige Kombination und bringt einen gewissen Kick in die Geschichte. Im dritten Teil merkt man eine Art Verbindung zu Percy, halt diese Best-Friend-Geschichte. Da sie die Tochter der Athene ist, hat sie immer die besten Kampfstrategien und rettet ihnen damit öfters das Leben. Das bleibt auch so im dritten Teil, sie ist ja nicht das komplette Buch außer Gefecht.
 Grover ist ein Satyr (Oberkörper Mensch und Ziegenbeine) und Percys bester Freund. Er liebt Enchiladas und Essen und das beweist er auch öfters mal. Er kämpf mit guten Tricks um sein Leben und darum seinen Freunden zu helfen. Sein mutiges auftreten bei genau das, verleiht ihm seinen Respekt, den er von mit bekommt.

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